WYRED ist ein von der Europäischen Kommission gefördertes Horizon 2020-Projekt, das von der Universität Salamanca koordiniert wird und mit acht internationalen Organisationen aus Italien, Großbritannien, Nordirland, Belgien, der Türkei, Israel und Österreich durchgeführt wird. An unserer Schule wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem MOVES – Zentrum für Gender und Diversität von Frau Mag.a Dr.in Sabine Zauchner-Studnicka, MSc. durchgeführt.

Das internationale Forschungsprojekt zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche partizipativ in Entscheidungsprozesse über die digitalisierte Zukunft miteinzubeziehen und Lösungen auf ihren Werten, Einstellungen und Normen aufzubauen.

Das Projekt möchte Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben und auch Räume auf der WYRED-Plattform anbieten, um ihre Anliegen und Interessen eigenständig zu erkunden und diese Perspektiven und Einblicke für ihre Zukunft mit EntscheidungsträgerInnen zu teilen.

Unsere pädagogischen Zielsetzungen bei diesem Projekt sind folgende:

Zu zeigen, dass die Mitbestimmung bei Entscheidungsprozessen von politischen Entscheidungsträgern möglich ist.

Aufzuzeigen, dass die Themenstellungen der Jugendlichen auch von politischen Entscheidungsträgern die EU bemerkt werden

Eine moderne Anti Mobbing Strategie für die Schule aus Sicht der SchülerInnen zu entwickeln und dabei besonderes Augenmerk auf die digitalen Medien (Stichwort: Cybermobbing) zu legen.

Eine „Anti Mobbingstrategie“ für unsere Schule:

Im Schuljahr 2018/19 wurde von unseren SchülerInnen im EU Projekt WYRED eine Anti Mobbingstrategie erarbeitet, die eine wichtige Grundlage unseres schulischen Zusammenlebens darstellen wird. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Konzepts umfasst den Bereich der digitalen Medien (Cybermobbings). Damit ist das Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen mit elektronischen Kommunikationsmitteln wie dem Handy oder im Internet gemeint.

Unsere „Anti Mobbingstrategie“ wird auf einer internationalen Konferenz vorgestellt:

Unsere erarbeitete Anti-Mobbing-Strategie wird auf der ENOC (European Network of Ombudspersons for Children) Konferenz in Belfast vorgestellt. Dies wurde beim letzten WYRED-Treffen in Brüssel von vielen TeilnehmerInnen gewünscht. Das Europäische Netzwerk von Ombudspersonen für Kinder (ENOC) ist eine Vereinigung unabhängiger Kinderrechtsorganisationen. Die ENOC besteht aus 42 Institutionen aus 34 Ländern (Stand 2018) und wurde 1997 unter Beteiligung der UNICEF gegründet. Ihr Auftrag besteht in der Förderung und dem Schutz der Rechte von Kindern gemäß der UNO Konvention. Ziel ist der Austausch von Information, Strategien und Best Practice Projekten zum Thema Förderung und Schutz der Rechte von Kindern der verschiedenen Institutionen.

Für mehr Informationen und weiteren Projekten besuchen Sie die Homepage von WYRED.